Seit 10+ Jahren haben wir Behausungen für #Fledermäuse an der Hauswand. Die Tiere sieht man an Sommerabenden immer wacker rumsausen, aber mir war nie klar, ob unsere #Fledermauskästen auch angenommen werden.
Um das herausrauszufinden, habe ich vor Monaten unter die Behausungen weiße Profilbetretter gelegt, um Spuren der Tiere entdecken zu können.
Da war leider gar nichts bis vorgestern, aber jetzt sehe ich die kleinen Köttel, die laut #NABU offensichtlich diesen Tieren zuzuordnen sind:
Offenbar sind sie also zum Juli hin bei uns eingezogen. Wechselnde Wohnstätten gehören bei denen ja scheinbar zum Lebensmodell.
Bleibt noch, den #Garten auch weiterhin so natürlich zu gestalten, dass die Tiere auch ausreichend Nahrung finden. Ich denke, auch da haben wir in den letzten Jahren schon einiges erreicht.
BTW: Die weißen Kackflecken auf dem linken Kasten sind übrigens vom #Steinkauz, der da nachts oft Beute vertilgt.
Hah, cool, ich hab auch einen Kasten angebaut, aber ich glaube die Fledermäuse ziehen stattdessen in die Überstände/Ritzen am Dach (Flachdach) ein. Jedenfalls hatte ich darunter auch schon solche Köttel. Die sehen übrigens denen von Mäusen nicht unähnlich, aber bei Dunkelheit mit einer Taschenlampe glitzern die von Fledermäusen durch die Insektenreste.
Die Fingerprobe verrät eindeutig den Verursacher: Fledermauskot ist trocken, glänzend und zerfällt, wenn man ihn zwischen den Fingern verreibt (ggf. Handschuhe tragen), Mäusekot ist hart und zerfällt nicht.